Kniegelenk

Operationstechnik und Implantate für den Gelenkersatz am Kniegelenk wurden in den letzten Jahrzehnten maßgeblich verbessert.

Man spricht heute von einem Oberflächenersatz, bei dem die zerstörten Gelenkflächen unter weitgehendem Erhalt der körpereigenen Bandstrukturen ersetzt werden. Eventuell bestehende Achsfehlstellungen (O- oder X-Bein), welche auch die Entstehung einer Arthrose unterstützt haben, können im Rahmen des Gelenkersatzes korrigiert weren.

Die einzelnen Prothesentypen gibt es in verschiedenen Größen. Durch eine exakte präoperative Planungsskizze anhand der Röntgenbilder werden die Modellgrößen der einzelnen Prothesenanteile bestimmt. Individuelle Bedürfnisse wie Alter, Geschlecht, Knochenform, etc. werden hierbei berücksichtigt.

Ein implantiertes künstliches Kniegelenk ist sofort nach der Operation belastbar, eine krankengymnastische Behandlung und Belastungsaufbau wird sofort begonnen. Der stationäre Aufenthalt beträgt ca. 10 Tage, eine direkte stationäre Anschlussheil-behandlung in einer geeigneten Reha-Klinik ist ratsam.

Kooperationspartner

Bayerischer Skiverband Allgäuer Skiverband Olympiastützpunkt Bayern Orthopädikum Allgäu